Die Arbeitsgruppen im Verbund

Was macht der Eingliederungs●hilfe●verbund?

Zu den unterschiedlichen Themen treffen sich kleinere Arbeits●gruppen.
Sie arbeiten an Lösungen für die Probleme.

Diese Arbeits●gruppen (AG) gibt es im Eingliederungs●hilfe●verbund:

  • AG Betreutes Wohnen in Gastfamilien [mehr]
  • AG Bundesteilhabegesetz [mehr]
  • AG Kooperation und Austausch [mehr]
  • AG schwerwiegend herausforderndes Verhalten [mehr]
  • AG Interessenvertretung [mehr]

In einer kleinen Gruppe unterhalten sich Personen miteinander


AG Betreutes Wohnen in Gast●familien

Das Betreute Wohnen in Gast●familien ist ein Angebot für Menschen mit einer Behinderung.
Menschen mit Behinderung können bei einer Familie leben.
Die Familie hilft ihnen im Alltag.
Sie sind ein Teil der Familie.
Und ein Teil von dem Wohn●ort, in dem die Familie lebt.

Eine Familie mit 4 Kindern


Die Familie wird von einer Einrichtung aus der Behinderten●hilfe beraten.
Damit soll das Zusammen●leben besser gelingen.

Ein Mann und eine Frau kochen zusammen


Die Arbeits●gruppe kümmert sich darum, das Angebot zu verbessern.
Sie sucht nach Familien, die einen Menschen mit Behinderung aufnehmen wollen.
Und sie sorgt dafür, dass das Angebot bekannt wird.

Eine Frau liest eine Zeitung


AG Bundes●teilhabe●gesetz

Seit dem Jahr 2017 gibt es ein neues Gesetz.
Darin geht es um Hilfen für Menschen mit Behinderung.
Es heißt Bundes●teilhabe●gesetz.
Teilhabe heißt: Menschen mit Behinderung sollen überall mitmachen können.

Paragraphenzeichen


Durch das neue Gesetz gibt es sehr viele Veränderungen.
Ein wichtiges Ziel ist:
Menschen mit Behinderung sollen mitentscheiden, wenn es um ihr Leben geht.
Sie sollen mehr selbst bestimmen.

Eine Gruppe von Menschen stimmt ab


Ein anderes Ziel ist:
Menschen mit Behinderung sollen leichter Arbeit finden.
Zum Beispiel in Büros, im Supermarkt oder im Kranken●haus.

Menschen mit Behinderung sollen auswählen können, wo sie arbeiten wollen.

Ein Mann in Arbeitskleidung schiebt ein Paket auf einem Rollwagen


In der Arbeits●gruppe wird besprochen, welche Veränderungen wichtig sind.
Dadurch sollen die Ziele vom Bundes●teilhabe●gesetz in der Süd●pfalz erreicht werden.

Menschen in einer Arbeitsgruppe diskutieren miteinander


AG Kooperation und Austausch

Menschen mit einer Behinderung benötigen manchmal Hilfe von anderen.
Dann müssen viele Dinge entschieden werden.
Zum Beispiel, welcher Anbieter ihnen hilft.
Und ob vom Sozial●amt etwas bezahlt werden kann.
Dann müssen Anbieter und Sozial●ämter zusammenarbeiten.

Menschen mit und ohne Behinderung halten befinden sich gemeinsam in einer Sitzung


In der AG geht es um die Zusammen●arbeit.
Es wird darüber gesprochen, welche Abläufe es geben muss.
Und wo etwas geändert werden muss.
Damit die Menschen schneller Hilfe bekommen.

Eine Assistentin hilft einer Frau im Rollstuhl beim Einkaufen


AG Schwerwiegend herausforderndes Verhalten

Die Arbeits●gruppe kümmert sich um Menschen, die eine geistige Behinderung haben.
Und die sich so verhalten sich so, dass es „schwerwiegend herausfordernd“ ist.

Ein Mann ist wütend und droht, zu schlagen


Das heißt, es ist für andere Menschen schwer, mit ihnen umzugehen.
Und es ist für Mit●bewohner schwer, mit ihnen zu leben.
Weil die Menschen beispielsweise spucken, beißen oder Dinge kaputt machen.
Oder sie verletzen sich selbst oder Andere.
Oder sie beschimpfen Andere.

zwei Mädchen raufen miteinander


Es gibt unterschiedliche Hilfen für diese Menschen.
Damit sie ihr Verhalten ändern können.
Und sich selbst und andere Personen nicht gefährden.

Jeder von ihnen braucht andere Hilfen.
Die AG hat einen Plan gemacht, wie jeder dieser Menschen passende Hilfen bekommt.

Im Moment wird getestet, wie gut das den Menschen hilft.

Eine Gruppe von Menschen ist in einer Besprechung


AG Interessenvertretung

Die AG Interessenvertretung heißt jetzt Beirat der Interessenvertreter.
Hier kommen Sie zu der Beschreibung.