Glossar

Teilnehmende für BMAS-Studie zu Herausforderungen von Familien mit Kindern mit Beeinträchtigungen bzw. Behinderungen gesucht

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat eine Studie in Auftrag gegeben. 

Sie befasst sich mit den täglichen Herausforderungen von Familien, in denen Kinder mit Behinderungen bzw. einem besonderem Förderbedarf aufwachsen. 

Im Fokus steht die Perspektive der Eltern (bzw. Adoptiv- oder Pflegeeltern) zu den großen und kleinen Hürden im Familienalltag. 

Zu der Umfrage gelangen Sie über diesen Link

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung des BMAS.

Online-Befragung: Corona-Folgen für Menschen mit Behinderungen

Welche Auswirkungen hat die Corona-Pandemie auf die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen, chronischen Erkrankungen und Pflegebedarf? Wie müssen Angebote angepasst und verändert werden, um Teilhabe sicherzustellen? Diese Fragen untersucht die Deutschen Vereinigung für Rehabilitation (DVfR) zusammen mit dem Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS).

Die erlebten Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Menschen mit Behinderungen werden aus verschiedenen Perspektiven untersucht. Im Zentrum steht das Erleben von Menschen mit Behinderungen, chronischen Erkrankungen oder Pflege­bedarf selbst. Daneben kommen aber auch deren Angehörige, Dienste und Einrich­tungen der Rehabilitation sowie betriebliche Akteure, Dachverbände der Dienste und Einrichtungen, Leistungs- und Kostenträger sowie Vertreterinnen und Vertreter der Zivilgesellschaft zu Wort.

Weitere Informationen sowie den Fragebogen finden Sie hier.
Die Teilnahme ist noch bis 13.12.2020 möglich.

Zweifel am Gelingen der schulischen Inklusion

Die Mehrheit der Lehrerinnen und Lehrer in Rheinland-Pfalz zweifelt am Gelingen der Inklusion. Nur jede fünfte Lehrkraft hält den gemeinsamen Unterricht von Kindern mit und ohne Behinderung unter den derzeitigen Rahmenbedingungen für sinnvoll. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Verbands Bildung und Erziehung (VBE).

An dieser haben 2.127 Lehrkräfte an allgemeinbildenden Schulen in Deutschland teilgenommen, davon 151 in Rheinland-Pfalz. Fast alle Lehrkräfte halten es laut Umfrage für notwendig, dass in inklusiven Lerngruppen immer ein Lehrer und ein Sonderpädagoge zusammen unterrichten.  Nur 26 Prozent kennen dies aber aus ihrer eigenen Schule.

Zum Bericht der RHEINPFALZ gelangen Sie hier