Caritas-Förderzentrum St. Laurentius und Paulus

Beratungsstelle für Unterstützte Kommunikation (BUK)

  • Autismustherapie/Sozialtraining
  • Beratungsstelle Unterstützte Kommunikation
  • Beratung und Unterstützung von Angehörigen
  • Beratung zum Thema Kostenübernahme und Antragstellung
  • Einzeltherapie

 


Beratung, Anleitung und Unterstützung zur Verbesserung der Kommunikations- und Interaktionsfähigkeit des UK-Nutzers im Alltag.

Als UK-Nutzer bezeichnet man Menschen mit Behinderung, die nicht oder nicht ausreichend mittels Sprache kommunizieren, oder sprachliche Mitteilungen nicht verstehen können und deshalb spezielle Formen der Kommunikationsunterstützung nutzen müssen.

Beraten werden insbesondere auch die Angehörigen des Betroffenen und sein Umfeld.

Was wir bieten:

Beratungsangebot:

  • die Beratung leisten UK-Expertinnen mit therapeutischer und pädagogischer Ausbildung und langjähriger Erfahrung in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung jeden Lebensalters und deren Bezugspersonen
  • die Beratung erfolgt in den Räumen der BUK oder als
  • aufsuchende Beratung im sozialen oder institutionellen Umfeld
  • es werden eine besondere technische Ausstattung und eine große Auswahl an speziellen Anschauungs- und Fördermaterialien vorgehalten
  • die Beratungen werden durch ausführliche, anleitende Berichte ergänzt
  • herstellerunabhängige Auswahl und Erprobung von technischen Hilfen
  • die UK-Nutzer und Bezugspersonen werden bei der Beantragung von Hilfsmitteln umfangreich auch durch die Erstellung von Stellungnahmen von der BUK unterstützt und entlastet
  • die Beratung sorgt für eine Vernetzung der Bezugspersonen im Sinne einer lebensbereichsübergreifenden UK-Förderung

Mit unserem Angebot erfüllen wir die Ziele der Rahmen- und Vergütungsvereinbarungen über die Gewährung und Finanzierung von Maßnahmen der Unterstützten Kommunikation in Rheinland Pfalz.

 

Was die UK-Beratung der Bezugspersonen im Rahmen der Eingliederungshilfe beim Menschen mit Behinderung bewirkt:

Verbesserung der Teilhabefähigkeit und Eingliederung (z. B. Ermöglichen der Kommunikation zu Personen außerhalb des familiären Umfeldes; Verbesserung der Kommunikation am Arbeitsplatz)

  • Äußerung von Wünschen, Bedürfnissen und Lebenszielen (z. B. Fähigkeit innerhalb von Gruppen kommunizieren/sich äußern zu können; Kommunikationsfähigkeit während der häuslichen Pflege ermöglichen)
  • Befähigung zur Selbstbestimmung im Bezug auf Lernen, Arbeiten und Wohnen (z.B. Äußerung von Wünschen im Bezug auf die Freizeitgestaltung; Befähigung zur aktiven Mitwirkung am Teilhabeplan)
  • bessere Entwicklungsbedingungen durch das Zusammenwirken (Familie, Fachleute, soziales Umfeld) mit dem UK-Nutzer bei der UK-Bedarfserhebung, Förderung und Durchführung/Training von UK-Angeboten im täglichen Leben und in besonderen Kommunikationssituationen (z.B. mit Gerät)
  • kommunikationsförderlicher Umgang mit dem UK-Nutzer (z.B. Erlernen von unterstützenden Partnerstrategien wie Scanningverfahren)
  • Befähigung zum Gebrauch von Kommunikationstechniken (z.B. Gebärdensprache; Fingeralphabet)
  • Nutzung von individuell erstellten Kommunikationsmaterialien (z.B. Symboltafeln, Strukturierungshilfen/Pläne, spezielle Lernmaterialien) und Umgang mit der entsprechenden Software
  • Gebrauch von Kommunikationsgeräten für die Alltagskommunikation

 

Ergänzende Angebote:  

  • Kooperation mit dem Frühförderzentrum im Haus (z.B. beim Durchführen der Diagnostik / Verlaufsdiagnostik, Fachaustausch gewährleistet), medizinisch-therapeutische und pädagogisch-psychologische Leistungen „unter einem Dach“
  • Einzelfallbezogene Kooperation mit behandelnden Ärzten, Therapeuten und Institutionen
  • UK-Fördereinheiten in Form von Ergotherapie in der Praxis für Ergotherapie nach ärztlicher Heilmittelverordnung (SGB V)
  • Fortbildungs- und Informationsveranstaltungen

 


Ansprechpartner