Abschlussbericht der Studie zum Werkstattentgelt
Das Bundesministerium für Arbeit uns Soziales (BMAS) hat eine Studie zu den Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) in Auftrag gegeben.
Dabei geht es zum einen um die Bezahlung, zum anderen um den Übergang auf den ersten Arbeitsmarkt.
Der Abschlussbericht liegt nun vor.
Ergebnisse sind unter anderem
- für 2015 wird eine Übergangsquote auf den ersten Arbeitsmarkt von 0,26 Prozent angegeben; diese stieg bis 2019 geringfügig auf 0,35 Prozent.
- Als mögliche Gründe wurde vor allem der fehlende Übergangswunsch seitens der Werkstattbeschäftigten ausgemacht. Hier spielen die hohen Herausforderungen sowie die Befürchtungen, etwa vor dem Verlust des vertrauten sozialen Umfeldes oder Diskriminierung im neuen Kollegenkreis eine Rolle.
- Das monatliche WfbM-Entgelt pro Person betrug 2019 und 2020 durchschnittlich 225 Euro und ist im Jahr 2021 geringfügig auf 226 Euro angestiegen
- Die Befragten waren sich einig, dass das Entgeltsystem so ausgestaltet sein muss, dass Sozialleistungen unnötig werden.
Weitere Ergebnisse und den vollständigen Bericht finden Sie auf der Seite https://umsetzungsbegleitung-bthg.de/service/aktuelles/abschlussbericht-zur-studie-zum-entgeldsystem-in-wfbm/