Glossar
Änderungen des BTHG für Betreuerinnen und Betreuer
Am 22./23. September 2021 hat eine Veranstaltung des Projekts „Umsetzungsbegleitung BTHG“ zu den Änderungen des BTHG für Betreuerinnen und Betreuer stattgefunden.
Die Präsentationen und Linksammlungen zu diesem Thema sind auf der Projektseite eingestellt.
Sie sind öffentlich zugänglich.
Themen sind beispielsweise
– Beratungsangebote für Betreuer/innen und ihre Klient/innen
– Gesamt- und Teilhabeplanverfahren
– Personenzentrierte Bedarfsermittlung: Stellschrauben für rechtliche Betreuer/innen bei der Unterstützung der leistungsberechtigten Person.
Die Unterlagen zu diesen und weiteren Themen finden Sie auf der Webseite zur Veranstaltung.
EUTB Landau bietet Online-Beratung mit Kamera
Die EUTB Landau freut sich sehr, ab 01.03.2021 neben den bisherigen Beratungsformen (persönlich, telefonisch, per Email) auch eine Online-Beratung mit Kamera anbieten zu dürfen!
So können Ratsuchende, wenn sie wegen Corona (oder auch aus anderen Gründen) nicht in die Beratungsstelle kommen und auch nicht anrufen können, dennoch eine Beratung wahrnehmen und mit den BeraterInnen persönlich über eine Kamera sprechen.
Ratsuchende benötigen dazu Zugang zu Internet, zu einem Emailkonto (muss nicht ein eigenes Konto sein) und eine Kamera. Über eine E-Mail erhalten die Ratsuchenden einen Link, über den sie an einer Beratung teilnehmen können. Es müssen keine Programme dazu von den Ratsuchenden vorab heruntergeladen werden. Der Zugang ist einfach und kostenlos.
Vor einer Beratung erhalten die Ratsuchenden Informationen zum Datenschutz und einen Technikleitfaden mit Bildern, wie sie an der Online-Beratung teilnehmen können.
Weitere Informationen über das Angebot der EUTB Landau erhalten Sie unter www.eutb-landau.de und auf der Verbundhomepage.
EUTB-Angebot um zwei Jahre verlängert
Die Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) unterstützt und berät Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen sowie deren Angehörige zu Fragen der Rehabilitation und Teilhabe. Die Beratung durch Menschen, die selbst eine Behinderung haben (Peer Counceling), spielt eine wesentliche Rolle.
Das Angebot wird vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) finanziert und nun um weitere zwei Jahre verlängert.
Aus diesem Grund haben sich am 26.01.2021 die rheinland-pfälzische Sozialministerin, Sabine Bätzing-Lichtenthäler, der Landesbehindertenbeauftragte von Rheinland-Pfalz, Matthias Rösch, sowie Vertreterinnen und Vertreter der Teilhabeberatungsstellen im Rahmen eines Online-Austauschs getroffen. Sie haben sich über konkrete Themen und Anliegen aus der Beratungspraxis ausgetauscht.
Ziel ist, dass die entstandenen Beratungsstrukturen auch über das Jahr 2022 hinaus verstetigt werden.
Weitere Informationen zur Fortschreibung und dem Austauschgespräch finden Sie hier.
Mehr über die EUTB Landau erfahren Sie hier.
Fachdiskussion zur Vernetzung von Beratungsangeboten
Das BTHG hat unter anderem die Vernetzung und Zusammenarbeit der Rehabilitationsträger, kurz Reha-Träger, zum Ziel. Wie dieser Aspekt in der Beratung von Menschen mit Behinderungen und von Behinderung bedrohten Menschen umgesetzt wird, ist Gegenstand einer Online-Fachdiskussion.
Im Rahmen des Projekts „Umsetzungsbegleitung Bundesteilhabegesetz“ sind Fachpublikum und Interessierte eingeladen, sich auszutauschen. Sie können Ihre Fragen zu den Beratungspflichten und -angeboten der Eingliederungshilfe, anderer Reha-Träger sowie der Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB) und Beiträge zu Ihren Erfahrungen auf der Website einstellen.
Ihren Beitrag zu dem Thema können Sie hier schreiben
EUTB Landau bietet wieder persönliche Beratung an
Die EUTB Landau bietet ab 1.7.2020 neben telefonischer Beratung und Emailberatung auch wieder persönliche Beratungen an!
Zum Schutz der Ratsuchenden und der Beratenden wurden Vorkehrungen getroffen und Hygieneregeln aufgestellt.
Weitere Informationen dazu finden Sie auf der Homepage der EUTB Landau www.eutb-landau.de
Telefonsprechstunden und –beratungen der Einrichtungen des Pfalzklinikums
Um in der derzeitigen Situation Patientinnen und Patienten und ihre Angehörigen sowie Menschen in Krisen zu unterstützen, haben die verschiedenen Einrichtungen des Pfalzklinikums und das Medizinische Versorgungszentrum Telefonsprechstunden bzw. -beratungen eingerichtet, die täglich oder mehrmals die Woche erreichbar sind.
Die Angebote sind kostenfrei und teilweise ohne Überweisung nutzbar.
Einen Überblick über die Angebote finden Sie hier.