UNESCO-Weltbildungsbericht mit dem Thema Inklusion und Bildung

Am 23.06. wurde der Weltbildungsbericht 2020 der UNESCO veröffentlicht.
Er erscheint jährlich und evaluiert die Fortschritte weltweit bei der Umsetzung der Agenda Bildung 2030.
Im Mittelpunkt steht in diesem Jahr das Thema „Inklusion und Bildung: Für alle heißt für alle“.

Der Bericht zeigt, dass Bildungschancen nach wie vor ungleich verteilt sind. Die Barrieren sind für zu viele Lernende noch immer zu hoch. Die derzeitige Krise wird die verschiedenen Formen der Exklusion weiter verstetigen.

Der Bericht gibt Empfehlungen für die Umsetzung einer inklusiven Bildung. Ein wesentliches Hindernis für Inklusion in der Bildung ist die mangelnde Überzeugung, dass sie möglich und wünschenswert ist. Obwohl sich einige Länder auf den Weg machen hin zu einem inklusiven Bildungssystem, überwiegt nach wie vor Segregation.

Es gibt aber Beispiele, die zeigen, wie Inklusion gelingen kann. Vor Veröffentlichung des Weltberichts stellte die UNESCO in diesem Jahr Vorreiter inklusiver Bildung vor, darunter Sabine Kreutzer, Leiterin der Marie-Kahle-Gesamtschule Bonn.

Zur deutschen Kurzfassung des Weltbildungsberichts gelangen Sie hier
Weitere Informationen zum Weltbildungsbericht erhalten Sie hier.
Zum Bericht (englisch) über Frau Kreutzer und die Marie-Kahle-Gesamtschule Bonn gelangen Sie hier.